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Die DB Energie begründet ihre Maßnahme mit der Zunahme des Bahnverkehrs und somit mit dem steigenden Bedarf an Bahnstrom.
Beim Erörterungstermin im Januar 2004 konnte diese Begründung vollständig widerlegt werden.
Die Zugverkehrszahlen sind auf dieser Strecke deutlich sinkend und für steigende Zahlen auf der Strecke nach Hamburg und Hannover wird hier keine Einspeisung erforderlich. Die immer wieder von der Bahn vorgebrachte notwendige Notfallreserve kann keinesfalls eine derartige Maßnahme rechtfertigen.
Das Wortprotokoll liegt jederzeit einsehbar bei mir im Büro aus. Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Die eigentliche Ursache für dies Maßnahme liegt darin, dass die DB Energie als Stromanbieter auftritt und dieses Geschäftsfeld auf breiter Ebene erweitern will.
Schon jetzt wirbt die DB Energie mit ihrem Angebot. Das ist durchaus legitim.
Aber ganz und gar nicht, wenn die privaten Rechte von Anliegern dabei verletzt werden und wenn man versucht derartige Maßnahmen wie zu DDR-Zeiten auf Kosten der Bürger durchzudrücken. Die Deutsche Bahn geht wie so oft davon aus, dass die Bürger die Kosten für das Einklagen ihrer Rechte nicht aufbringen können.
Wir haben als Bügerinititative eine Klagefonds eingerichtet. Wir sind auf eine Musterklage vorbereitet.